Symptome und Ursachen funktioneller, psychosomatischer Störungen

Körperliche Krankheit – Seelische Ursachen?

Mann verbirgt Gesicht in den Händen

Mensch, Gesundheit, Krankheit – Ein komplexes Wesen aus Körper, Gefühl und Geist

Akute Krisen erzeugen meist akute Beschwerden, so dass Zusammenhänge dann klarer ersichtlich werden. Schwieriger wird es, wenn unbewusste, schleichende, subakute oder verdrängte / unterdrückte Stressfaktoren erst nach Tagen, Wochen oder Monaten deutlich wahrnehmbare funktionelle Störungen von Körperfunktionen hervorrufen. Da dies jedoch die Mehrzahl der sogenannten „funktionellen, psychosomatischen Erkrankungen“ betrifft, ist für viele Patienten ein direkter Zusammenhang oft nicht mehr herstellbar!

Die heute so übliche medizinische wie achtlose Verdrängung und Unterdrückung von Symptomen mit all ihren Folgen und Verkomplizierungen, eine zu geringe innere Selbst-Achtsamkeit (die eigene Unbewusstheit in der Selbstwahrnehmung von Empfindungen, Gefühlen, Gedanken) sowie die Missachtung von Instinkt/Intuition nebst Bauchstimme sind wesentliche, zum Krankheitsgeschehen beitragende Faktoren.

Die Wertungen des Verstandes, das fühlende Erleben, die spontan-intuitiven Eingebungen, die leisen Signale der Bauchstimme und die biochemischen (Organ-)Funktionen des Körpers beeinflussen sich ständig gegenseitig in Wechselwirkung. Alles ist mit allem untrennbar vernetzt!

Ebenso ist eine auf die rein organisch-grobstoffliche Ebene fixierte medizinische Sichtweise (rational-mechanistisches Welt- und Glaubensbild der Schulmedizin) ein weiterer „Hinderungsgrund“ in der ganzheitlicheren Wahrnehmung der unauflöslichen Zusammenhänge von körperlichen Symptomen mit emotional-mentalen Stressfaktoren. Letztlich ist es eine große Unsitte, körperliche (Fehl-)Funktionen und deren Behandlung vom ganzen Menschen und seinem individuellen Leben – vom subjektiven gefühlsmäßigen Erleben und von subjektiver verstandesmäßiger Informationsverarbeitung – zu trennen!

Dazu kommt noch die unausweichliche Konditionierung unserer Selbst durch andere Menschen oder gesellschaftliche Einflüsse im förderlichen und unförderlichen Sinne. Die von Lebenskraft gespeisten, durchdrungenen Ebenen von Körper, Gefühl und Mentalem also willkürlich-analytisch zu trennen und dann einzeln rein symptomatisch (symptomverdrängend) zu behandeln, macht für mich als Homöopath folglich keinen Sinn! Diese rein rationale und lebensfremde Trennung entspricht nicht dem (ursprünglichen) homöopathischen Denken und Handeln. Leider ist auch hier die Homöopathie heutzutage schulmedizinisch so verwässert, dass auch sie meist zur reinen Symptomunterdrückung missbraucht wird und nicht mehr zur achtsamen Regulation der inneren Selbstheilungskraft (autonome Eigenregulationsfähigkeit, Lebenskraft/Dynamis).

Auf dieser Seite folgt eine – sicherlich nicht vollständige – Auflistung möglicher Anzeichen, Empfindungen, Symptome und (in der Homöopathie nicht üblicher schulmedizinischer) Diagnosebegriffe, hinter denen sich funktionelle, psychosomatische Störungen verbergen können. In der Fortsetzung auf der nachfolgende Seite geht es dann um mögliche Ursachen / Auslöser aus der Sichtweise der tendenziellen Grundangst, basierend auf Fritz Riemanns Buch „Grundformen der Angst“.

Persönlich behandle ich sogenannte funktionelle, psychosomatische Erkrankungen mit der Methodik der Klassischen Homöopathie, welche Beratung zur Lebensführung (psychologische Lebensberatung) mit einschließt.

Symptome funktioneller, psychosomatischer Störungen

Die moderne psychosomatische Medizin ist grundsätzlich der Auffassung, dass Symptome Formen von Kommunikation sind. Als solche sind Symptome häufig wichtige Anzeichen oder Hinweise auf Entwicklungsprobleme, die im Begriff sind, ins Bewusstsein zu treten.

Milton H. Erikson / Ernest L. Rossi (Quelle 3)

  • Kopflastig? Dick-Köpfig? Was ist mir zu Kopf gestiegen? Was zerbricht mir den Kopf? Zu viel Grübeln & Rationalisieren, zuwenig Empfinden, Fühlen & Handeln?

    Kopfschmerzen / Spannungskopfschmerz, einseitige Kopfschmerzen mit Sehstörungen und Magen-Darmbeteiligung / Migräne / Wochenend-Migräne, Cluster-Kopfschmerz…

  • Tinnitus / Ohrgeräusche, Hörsturz, Sehstörungen, Tics / Krämpfe im Augen- bzw. Lidbereich (Blepharospasmus), Lippenherpes (Distanzherpes, Kummerherpes, Stressherpes)…
  • Schwindel, Kreislaufstörungen, Kreislauf-Kollaps / vorübergehende Ohnmachten
  • (Chronische) Müdigkeit, Erschöpfung, Schwächezustände, chronisches Erschöpfungssyndrom / Müdigkeitssyndrom (CFS), vegetative Dystonie / autonome Dysregulation (Ungleichgewicht im vegetativen Nervensystem), Neurasthenie, Stress-Syndrom, Burn Out-Syndrom…
  • Schlafstörungen: Schlaflosigkeit, Einschlafschwierigkeiten, häufiges Erwachen, zu frühes Erwachen / zu kurzer Schlaf… Schlafstörungen begleitet von Herzklopfen, Schwitzen, Kurzatmigkeit, Unruhe, Gedankenandrang, Angst, Alpträumen…

    Hoher Blutdruck ist ein funktionelles Zeichen für Menschen im Zustand von Kampf oder Flucht. Doch mit was kämpft er? Vor was flieht er?

  • Funktionelle (essentielle, primäre) Hypertonie / Bluthochdruck: Der Organismus bleibt in einer anhaltend aktivierenden, sympathikotonen Reaktionslage stecken, die sich auf das Gefäßsystem verengend und blutdrucksteigernd auswirkt. Innere Druck- oder Stauungsempfindung, reaktives Herzklopfen, pulsierende Adern und die innere Empfindung zu rennen (obwohl man sitzt oder liegt) kann die spürbare Folge sein.
    • Durch (Dauer-)Stress, inneren Druck und Spannungen (Eile, Hetze, Leistungsfixierung und/oder emotionale Dauerkonflikte, häufige Erregung / Aufregung, Ängste / Befürchtungen, Ungeduld und Ärger / innerlich steckenbleibende Aggression). Verbunden damit ist der unangemessene Umgang mit diesen (oft nur teilbewussten, verdrängten) Belastungen / Konflikten bzw. das Unterlassen der die innere Daueranspannung abreagierenden bzw. auflösenden Handlungen.
  • Was ist so schwer zu schlucken? Und was verschlägt einem die Sprache? Angst? Empörung? Unterdrückter Zorn?

    Globusgefühl (Globus hystericus) / der berühmte Kloß im Hals / Fremdkörpergefühl im Kehlkopf-Halsbereich, Schluckstörungen, Sprachstörungen…

  • Muskuläre Verspannungen, Nackenschmerzen, Schiefhals (Torticollis spasmodicus), Rückenschmerzen, Hexenschuss (oft in Kombination mit Muskelschwäche und Fehlhaltungen), Ischialgie / Ischiasschmerzen
  • Rheumatische Erkrankungen, Schmerzen im Bewegungsapparat, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Fibromyalgie…
  • Was geht mir so stark zu Herzen? Höre ich auch auf mein Herz oder bin ich zu kopflastig & hartherzig? Oder gar zu weichherzig & grenzenlos?

    Funktionelle Atemstörungen, beschleunigte Atmung bis zur Hyperventilation, zu flache Atmung (mit z.B. nachfolgend verringerter Sauerstoffsättigung des Blutes), verstellter Atemrhythmus / fehlende Atempause, Bronchialspasmus / Asthma bronchiale

  • Herzbeschwerden wie Herzrhythmusstörungen (Aussetzer / Herzstolpern), Herzklopfen, Herzrasen, Herzschmerzen / Herzstechen, Engegefühl… durch ^Überforderung / Stress, Trauer, Kummer, Ängste, Sorgen, Überwiegen negativer Gefühle wie Groll, Ärger, Verbitterung, Hartherzigkeit / Kaltherzigkeit…
  • Was schlägt mir auf den Magen, auf die Verdauung? Was fresse ich in mich hinein? Schlucke ich zu viel hinunter? Wie gehe ich mit meinen Gefühlen, mit meiner Aggression und Selbstbehauptung um? Was finde ich zum Kotzen? Vor was habe ich Schiss? Was will ich festhalten, nicht hergeben?

    Verdauungsstörungen wie „Reizmagen“ / „Reizdarm“ (= Funktionelle Dyspepsie = nicht-organische Störung der Verdauungsfunktion) mit Symptomen wie Unverträglichkeit bestimmter Getränke und Speisen, Aufstoßen, Spannung, Druckgefühl, Völlegefühl, Appetitlosigkeit, schnelles Sättigungsgefühl, Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen, Sodbrennen, Magenschmerzen, Magenkrämpfe, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Gasbildung / Blähungen, aufgetriebener Bauch / Blähungsgefühl, Durchfall, Verstopfung, Flatus (Windabgang)… Starke Blutzuckerschwankungen (gestörte Bauchspeicheldrüsenfunktion!)…

    • Die gestörte stoffliche und seelisch-emotionale Verarbeitung von Eindrücken und Lebenserfahrungen ist hier das zentrale Thema! Weitere Themen sind Fülle / Zufriedenheit und Mangel / Unzufriedenheit sowie die Unterscheidung von Brauchbarem zur Aufnahme ins System und Nichtverwertbarem zum Ausscheiden. Persönliche Gefühle wie mangelnder Selbstwert, innere Unsicherheit und Angst, Hilflosigkeit / Machtlosigkeit (heruntergeschluckte, unterdrückte, nach innen gerichtete) Aggression / Ärger / Wut und Eifersucht beeinflussen über den Solarplexus (Geflecht sympathischer und parasympathischer Nervenfasern im Bereich der Magengrube) alle Verdauungsorgane sowie das vegetative Nervensystem negativ und dies hat wiederum Auswirkungen in den gesamten Organismus hinein.
  • Was zerfrisst und durchlöchert mich innerlich?

    Magengeschwüre, Zwölffingerdarmgeschwüre, Colitis ulcerosa (entzündliche Dickdarmgeschwüre), Morbus Crohn (chronisch entzündliche Darmerkrankung). Diese Zustände haben schon längst die Ebene der Funktionsstörung verlassen und weisen auf einen bereits sehr tiefgehenden und längerdauernden Prozess der Einwirkung seelischer Stressoren auf die körperliche Ebene hin.

  • Reizblase / überaktive Blase, ständiger Harndrang (teils schmerzhaft), häufiges Wasserlassen, Blasenschwäche / Harntröpfeln / Harninkontinenz (oft in Kombination mit geschwächter, erschlaffter Beckenbodenmuskulatur), Blasenentzündungen (Zystitis)
  • Was will die Haut-Grenze durchbrechen, sich zeigen? Wie gehe ich mit Nähe & Distanz um? Grenze ich mich zu viel ab? Hätte ich gern mehr Kontakt, trau mich aber nicht?

    Hauterkrankungen wie Ekzeme, Psoriasis, Neurodermitis und andere Hautausschläge… Hautsymptome wie Juckreiz, Trockenheit, Spannung, Feuchtigkeit / Schwitzen…

  • Hormonstörungen wie Schilddrüsenüberfunktion / Schilddrüsenunterfunktion, Zyklusstörungen / Menstruationsstörungen wie prämenstruelles Syndrom (PMS), Unterleibsschmerzen, Beschwerden in der Menopause usw. Allein durch Hormonstörungen können eine Vielzahl an körperlichen Symptomen ausgelöst werden, von denen in dieser Liste eine ganze Reihe bereits enthalten sind!
  • Störungen der Sexualfunktion wie Potenzstörungen / Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion), trockene / schmerzende Vagina beim Geschlechtsakt, Zeugungsschwäche / Zeugungsunfähigkeit des Mannes (zu wenig bzw. zu träge Spermien), Unfruchtbarkeit beiderlei Geschlechts (Sterilität), Schwäche der weiblichen Empfängnisfähigkeit und Austragungsfähigkeit der befruchteten Eizelle / des Embryos (Infertilität), wiederholte Aborte

    Feind oder Freund? Abwehren oder Hereinlassen? Bin ich in manchen Bereichen zu offen und lasse Dinge herein, die mir nicht gut tun? Oder reagiere ich auf eigentlich Harmloses zu überempfindlich und aggressiv?

  • Fehlsteuerungen im Abwehrsystem:
    • Zeichen der Abwehrschwäche wie häufigere Erkältungen / Schnupfen, Nebenhöhlenentzündungen (Sinusitis), Rachenentzündungen (Pharyngitis), Halsschmerzen / Halsentzündung (Angina), Soor / Candidose, Aphten, Lippenherpes
    • Zeichen der übertriebenen Abwehrreaktion wie Überempfindlichkeitsreaktionen / Allergien (Heuschnupfen / allergische Rhinitis, Nahrungsunverträglichkeiten…)

Weitere, auch von der herrschenden Schulmedizin anerkannte psychosomatische Erkrankungen mit Störungen von Körperfunktionen sind…

  • Angstattacken / Panikattacken: Sehr starke Unruhe und Ängstlichkeit / existenzielles Bedrohungsgefühl / Gefühl einer überrollenden Flutwelle, Todesangst, Herzklopfen / Herzrasen/Herzstolpern, schneller Puls, erhöhter Blutdruck, flache und schnelle Atmung / evtl. Hyperventilation, Schweißausbrüche, muskuläre Anspannung, Schwindel, Zittern, evtl. Missempfindungen wie Kribbeln o.ä.
  • Prüfungsangst / Lampenfieber… Symptome ähnlich wie bei Panikattacken, nur meist schwächer ausgeprägt und mit klarem Bezug zur auslösenden Situation wie einer schulischen Abschlussprüfung, Führerscheinprüfung, ein öffentlicher Auftritt mit Sprechen vor vielem Leuten, eine Theaterpremiere…
  • Essstörungen wie Ess-Brechsucht und Magersucht:
    • Bulimie / Ess-Brechsucht: Familiäre Konflikte / Bindungsstörungen, widersprüchliche Rollenerwartungen, gestörtes Selbstbild, mangelnde Selbstliebe / Selbstachtung, Verdrängung eigener Bedürfnisse, Hang zum Perfektionismus, zum unrealistischen Ideal…
    • Anorexia nervosa / Magersucht : Konflikt zwischen Körper und Geist: Nein zur lebendigen, sinnlichen Körperlichkeit, Triebhaftigkeit und Erdenschwerde! Ja zu Reinheit, Geschlechtslosigkeit, Askese und Vergeistigung! Sichtbar durch familiäre Konflikte, gestörtes Selbstbild, Probleme mit Sexualität / körperlicher Sinnlichkeit / weiblichen Rundungen / der Weiblichkeit schlechthin, hohe Leistungserwartung und mangelnder Selbstwert, Figur-Kontrollfetischismus / Schlankheitswahn, Angst vor irdischer Lebendigkeit und Sinnlichkeit, Nähe und Wärme… und gleichzeitig unbewusste / verdrängte Gier danach → So kann Magersucht kann auch in (heimliche, unbeobachtete) Ess-Brechsucht umschlagen.
  • Posttraumatisches Belastungssyndrom: Nach Schock, Trauma, Unfall, Gewalterfahrung. Symptome auch noch nach Jahren nach dem Trauma möglich! Neben den meist im Vordergrund stehenden psychischen Störungen sind auch eine ganze Reihe körperlicher Funktionsstörungen möglich: Körperliche Unruhe / Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Magen-Darm-Störungen /Verdauungsstörungen / verringerter Appetit, Missempfindungen wie Betäubung / Taubheit, diffuse Schmerzen in unterschiedlichsten Bereichen (könnte z.B. als „Rheuma“ oder Fibromyalgie diagnostiziert werden!), Herzrasen, Atemnot, Zittern, Schwitzen / Schweißausbrüche, erhöhte Krankheitsanfälligkeit…
  • Für etwas leidenschaftlich Brennen ist nicht verkehrt. Doch wer die Grenze seiner Belastbarkeit dauerhaft zu weit überdehnt, verbrennt auch mal dabei und landet im Gegenpol: Ausgebrannt!

    Burnout: Totale mentale, emotionale und körperliche Erschöpfung durch chronische Überlastung / Dauerstress.

  • Hypochondrie: Gedankliche Fixierung, an einer bestimmten Erkrankung zu leiden. Jedes noch so kleine wahrgenommene Symptom wird stark bewertet bis überbewertet und dadurch in die Empfindung geholt und verstärkt. Starke innerliche Empfindlichkeit und Überreizung. Hohe Imaginationskraft.
  • Fettleibigkeit: Oft eine Kombination mehrerer Faktoren wie träger Stoffwechsel, Bewegungsarmut, unförderliche Nahrungsauswahl, zu große Menge / Fresssucht (Unersättlichkeit) / Suchtverhalten sowie seelische Konflikte.
    • In den Körper gefallene und dort gelebte seelische Konflikte: „Alles in sich hineinfressen“. Kompensation durch Essen von im Alltag fehlenden „guten“ Gefühlen (unersättlicher Mangel an Genährt sein, Geborgenheit, Wärme, Zuwendung, Wertschätzung & Belohnung, kurzum „Liebe“). Gewichtszunahme durch Traurigkeit (Kummerspeck), sich gehen lassen / Gleichgültigkeit, erlebte Sinnlosigkeit und innere Leere (die körperlich über Essen gefüllt wird), als Schutz und Panzerung gegen zu verletzende Einflüsse von außen

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Kommentare (89)

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  1. 27. November 2017
    Guten Tag Herr Wolf, ich habe seit 2 Jahren Probleme. Alles hat angefangen beim konsumieren von Cannabis, habe 2min später Herzaussetzer bekommen und leide seitdem darunter. viele Tests wurden gemacht ohne Befund. mein Hausarzt hat beim Puls messen leichte Herzrhythmusstörungen festgestellt. soll betablocker 2,5 nehmen. habe Angst vor den Tabletten, nehme sie nicht und war schon bei einer Klinik stationär und das hat mir da auch nicht viel geholfen. heute sind die Beschwerden schlimmer, habe Schwindel-Attacken und Tinnitus im Ohr und mein Puls ist ständig auf 100 plus herzstolpern. ich weiß echt nicht mehr weiter. könnten Sie mir da was empfehlen? Liebe Grüße
    • 7. Dezember 2017
      Hallo Oguzhan! ja, das wäre nicht das erste Mal, dass infolge eines Drogenreizes die innere Regulation durcheinander kommt und eine funktionelle Störung hinterlässt (= organisch alles ok, aber Organfunktion nicht). Eine Möglichkeit wäre, sich mal an einen Klassischen Homöopathen zu wenden, der rein auf der regulativen-energetischen Ebene arbeitet. Alles Gute und lieber Finger weg von Drogen!
  2. 8. Mai 2017
    Guten Abend Herr Wolf, ich leide seit 3 Jahren unter Angststörung und Depression. Natürlich geht mir einigermaßen gut außer ein Beschwerde die mich fertig macht. Muskelschwäche im Bereich Beine, unterer Rücken und in seltenen Fällen Hände und Gesicht. Neurologe und Ortopäde finden nichts. Blut Bild in Ordnung. Ich muss noch sagen bevor mir das alles passierte war ich sehr aktiv zu viel so gar. vor drei Jahre habe ich mit Sport aufgehört und seitdem habe ich die schwäche natürlich es hat langsam angefangen mit Symptomen. Zur zeit bin ich sehr verzweifelt und weiß nicht was mit mir los ist. Jetzt habe ich die Frage: Kann es sein, das das von der Psyche kommen kann (Psychosomatisch)? LG
    • 9. Mai 2017
      Hallo Daniel! Möglich ist dies schon, kann jedoch von hier aus nicht wirklich beurteilt werden. Wenn organisch alles ausgeschlossen wurde, empfehle ich, einen ganzheitlich denkenden und arbeitenden Therapeuten aufzusuchen. LG
  3. 17. Dezember 2016
    Sehr geehrte Herr Wolf! Ich (w, 31) beschäftige mich gern mit der psychosomatischen Analyse, aber dieses Mal hat es mich persönlich getroffen. Ich arbeite als Sprachlehrerin/ Quereinsteigerin an einer Grundschule und muss sehr viel reden, ermahnen, oft lauter als ich eigentlich selbst von mir erwarten würde. Früher habe ich meine Stimme nie "beruflich benutzt". Seitdem habe ich wiederkehrende Kehlkopfentzuendung, Angina und drehe mich schon seit Februar 2016 in diesem Teufelskreis. Mein Job gefällt mir sehr, aber es gibt sehr viele Konfliktsituationen, auch mit den Kolleginnen, die über 20 Jahre in Schuldienst sind und die Quereinsteiger weniger begrüßen. Ich muss sooooo viel schlucken, dass ich dann auf der körperlicher Ebene tatsächlich unglaubliche Schluckbeschwerden habe und Wochen im Bett mit dem Fieber verbringe. Ich suche nach Lösungen, Anregungen, Tipps, Medikamenten... Danke Ihnen im Voraus für Ihre Rückmeldung, Herr Wolf!
    • 21. Dezember 2016
      Hallo Pauline! Probieren Sie´s doch mal bei einem Klassischen Homöopathen. LG
  4. 29. November 2016
    Guten Tag Herr Wolf. Ich vertraue schon seit Jahren der Naturmedizin, Homöopathie, TCM usw... Ich versuche seit Jahren eine angenehme Balance zwischen Körper, Geist und Seele einigermaßen zu erlangen und zu halten. Das gelingt natürlich mal mehr und mal weniger. Ich wohne leider nicht in München und Umgebung. Ich interessiere mich für eine auf mich abgestimmte Klassische Homöophatische Therapie (Globuli , Tropfen usw.), die mich dabei unterstützt, wenn es mal nicht so zu verwirklichen ist. Geht das über Schriftverkehr oder Telefon, oder können Sie mir einen Kollegen in der Nähe empfehlen. Liebe Grüße aus NRW
    • 4. Dezember 2016
      Hallo Kate! Über den vkhd.de finden Sie über Therapeutensuche und PLZ evtl. einen Klassischen Homöopathen in Ihrer Nähe. LG
  5. 21. Oktober 2016
    Hallo Herr Wolf, vor 4 Monaten hat meine(w,24) Krankheitsgeschichte angefangen. Ich war beim Zahnarzt und dieser hat einen Nerv an meiner Zunge verletzt. Dies versetzte mich in Panik und nach einer Woche kamen Probleme mit dem Kiefergelenk hinzu (Diskus musste wieder in die ursprüngliche Position gebracht werden) und kurz darauf kamen Ohrenbeschwerden(Tubenstörung) und Augenschmerzen mit trockenen Augen hinzu. Ich rannte quasi monatelang von Arzt zu Arzt und bekam immer mehr Panik, ass weniger und hatte die ersten 2 wochen Schlafstörungen. Nach und nach sind die Symptome am Kiefer, der Zunge und den Ohren abgeklungen aber mit den Augen habe ich immer noch Probleme. Ich stellte eine plötzliche Sehverschlechterung fest (meine Brille habe ich seit 2 Jahren und plötzlich fällt mir dies auf), verändertes Farbensehen, sowie verschiedene Sehstörugen ohne schulmedizinische Erklärung. Dabei habe ich immer das Gefühl, dass ich nicht richtig scharf sehen kann, obwohl dies laut Optiker der Fall sein müsste. Durch diese Erfahrung habe ich eine Agoraphobie entwickelt und bin nun sehr verzweifelt. Könnten diese Symptome ebenfalls psychosomatisch bedingt sein und könnte man diese, falls dies der Fall ist, heilen?
    • 30. Oktober 2016
      Hallo Julia! Sorry für die späte Antwort. Ja, es ist wohl möglich, dass ein Mensch auf einen (starken) Reiz/Auslöser - wie in Ihrem Fall eine Verletzung - mit Beschwerden ("innerer Unordnung") reagiert. V.a. wenn - wie sie schreiben - Panik dazu kommt. Denn Angst ist der größte Blockierer/Schwächer von Lebenskraft. Und da jeder Mensch individuell reagiert, können sich mitunter in der Folge die verschiedensten Empfindungen einstellen, die anzeigen, dass etwas innerlich in Unordnung ist. Wenn Sie einen Bezug zur Homöopathie haben, könnten Sie es ja mal bei einem Klassischen Homöopathen versuchen. LG
  6. 18. August 2016
    Hallo Herr Wolf, mein Junge ist 4 Jahre alt. Seit eigentlich schon immer hat er Probleme mit seiner Nase. Habe vor kurzem einen Allergietest machen lassen (Katzenhaare, Birkenpollen und Hausstaubmilbe). Er bekommt in bestimmten Situationen Nasenjuckattacken, ich glaube aber nicht, dass es mit den Allergien was zu tun hat . Die Nase juckt so heftig, dass er so dolle daran reibt und sich weh macht. Ich habe Angst, dass er sich schwerwiegende Verletzungen zufügt. Diese Attacken kommen aber meistens wenn er nervös wird oder sich über irgend etwas ärgert. Ist es nur psychisch oder könnte auch eine Schilddrüsenstörung vorliegen? Was meinen Sie? Mit dem Kinderarzt habe ich darüber noch nicht gesprochen, da ich das als eine "Makke" abgestempelt habe. Aber ich kann es seit heutigem Vorfall nicht mehr ignorieren. Liebe Grüße
    • 18. August 2016
      Hallo Irene! Kam denn im Allergietest etwas heraus? Wenn Sie Sorgen wg. Schilddrüse haben, lassen Sie doch die Werte mal abklären! Und natürlich kann es auch "psychisch" sein, evtl. im Sinne eines Ventils für Übererregung o.ä. Schulmediziner schauen meist nur auf das Organ ihres Fachgebietes und lassen den Menschen außer Acht. Mein Rat daher: Wenn Sie an einer ganzheitlicheren Behandlung interessiert sind, sollten sie einen entsprechenden Therapeuten aufsuchen. Eine Option wäre z.B. Klassische Homöopathie usw. LG
  7. 1. August 2016
    Hallo Herr Wolf! Ich bin 29 Jahre alt und leide seit 2 Monaten an einer entzündeten Speiseröhre sowie permanente Übelkeit (vor ca. 2 Std nach dem Essen) und Unterarmverspannungen. Mein Magen grummelt die ganze Nacht durch und Stuhl war kurzzeitig verändert aber langsam wieder normal. Zu dem habe ich in der Zeit rund 5-6 KG abgenommen. Magenspiegelung Befund : Entz. Speiseröhre. Darmspiegelung Befund: Nichts. MRT Befund: Nichts. Blutbild 2 x nichts auffälliges, alles ok. Trotzdem drückt es mich ständig in der Magengegend zur Übelkeit und ich habe seit 1 Monat nichts anderes als chron. Bauchspeicheldrüse entzündung im Kopf und mir macht nichts mehr Spass.. Zum essen muss ich mich zwingen. Die Ärzte meinen, dass sei ganz sicher Psychosomatisch. Ich probier es ab heute mit Paroxethin-Metha + Psychotheraphie-Behandlung. Aber könne so viele Symptome wirklich psychisch sein? Passt das so ins Bild?
    • 3. August 2016
      Hallo Roman! Die Trennung von Körper und Psyche ist völlig willkürlich von der materiell denkenden Schulmedizin eingeführt worden. Körperlich-emotional-mental lässt sich letztendlich nicht trennen (höchstens unterscheiden), da wir Menschen immer ein ganzheitliches Wesen sind und daher auch möglichst ganzheitlich behandelt werden sollten. Daher kann ich Ihre Frage auch nicht eindeutig beantworten. Ich als Homöopath behandle den energetischen, feinstofflichen Aspekt, da ich in ihm die übergeordnete Regulationsinstanz für die grobstoffliche, die emotionale und die mentale Ebene des Menschen sehe! LG
  8. 31. Juli 2016
    Hallo Herr Wolf , vor vier Jahren wurde bei mir eine psychosomatische Störung diagnostiziert , leider komme ich mit den wechselnden körperlichen Symptomen immer noch nicht klar. So haben sich im Moment alle Beschwerden auf den Halsbereich gelegt. Angefangen vor drei Wochen mit Kratzen, Räuspern, Ziehen bis in das Ohr. Die Symptome sind nicht gleichzeitig vorhanden und auch manchmal ganz weg. Trotzdem bin ich beunruhigt und möchte Sie um Ihren Rat bitten. Danke und viele Grüße
  9. 15. Juli 2016
    Guten Abend Herr Wolf, Ich lese und höre bei starkem Herzklopfen immer von Krankheitsbildern (Pulsfrequenz ist normal, einfach heftig stampfend). Kann es nicht auch einfach Liebe sein, die sich quasi aufstaut, wenn sie nicht zum geliebten Menschen fliessen kann? Es fühlt sich an wie ein Vulkan, der nicht ausbrechen kann. Der Druck nimmt bei einem schönen Gespräch mit einem lieben Menschen etwas ab, wie wenn etwas Magma durch einen Nebenkrater wegfliessen könnte. Ich habe schon alle möglichen Traumata und Krankheitsbilder "durchgespielt" und auch körperlich "durchfühlt" (mit Begleitung) - am Schluss komme ich aber immer wieder auf die Liebe, die sich in mir aufstaut. Wenn ich ganz in diese Kraft eintauche, wird es unheimlich heiss und dann drohe ich in Ohnmacht zu fallen (kein Schwarz, sondern hell vor den Augen). Ich freue mich, Ihre Einschätzung dazu zu lesen.
    • 17. Juli 2016
      Hallo Pascal! Ja, natürlich kann es möglich sein, dass starke Emotionen, auch positiver Art, auf die Herzfunktion Einfluss nehmen, Herzklopfen auslösen, ohne dass organisch etwas sein muss. LG
  10. 15. Juni 2016
    Hallo Herr Wolf! Mein Mann liegt nun die 2. Nacht im Bett mit Fieber (38.7 bzw. 38.4 Grad). Er zeigt keinerlei grippale Symptome. Ich mache mir große Sorgen, da noch weitere begleitende Symptome zukommen, wie Kurzatmigkeit (seit ca. 4 Wochen), sein Herz schlägt selbst im Ruhezustand sehr schnell. Seine Reizschwelle ist sehr gering. Außerdem habe ich bei ihm in einem Bein im Außenbereich (von oben bis ganz unten zur Wade) Muskelkontraktionen (nicht pulsierende, eher willkürlich) gefilmt. Er wollte mir einfach nicht glauben was ich da sehe. Seine Grundsituation ist gerade schwierig. Ich, seine Frau bin wegen eines Überlastungssyndrom zu Hause. Sein Kollege ist von vor knapp 2 Wochen von heute auf morgen wegen Darmkrebs ausgefallen. Mein Vater, zu dem er ein gutes Verhältnis hat, hat den Lymphdrüsenkrebs wieder am Schirm. Er wehrt sich, wenn ich ihn bitte einen Termin bei seiner Ärztin zu holen, hat er doch selbst schon Diabetes und eine Stand am Herzen gesetzt bekommen (vor Jahren). Ich hoffe nun auf eine Antwort von Ihnen, die ich ihm gern zeigen möchte. Eine Antwort, die einem auf Zahlen und Fakten geeichten Menschen dazu bringen, endlich seinem Körper und seinem Geist Ruhe zu bringen. Bei mir fällt er sofort in ein seelisches Koma, da wie er meint, ich meine Krankheitsgeschichte auf ihn projizieren würde. Ich bin sehr aufgewühlt und habe Angst ihn verlieren zu können, sollten sich hinter den Symptomen so schlimme Krankheiten verbergen, dich ich im Netz zu diesen gefunden habe z.B. Parkinson, ALS. Vielen Dank an Sie und ihre Arbeit im Netz.
    • 17. Juni 2016
      Hallo Simone! Sie können nicht mehr für Ihren Mann tun, als ihm das zu empfehlen, was Sie eh schon getan haben, und liebvoll an seiner Seite sein. Er ist ja schließlich ein erwachsener (und somit rechtlich eigenverantwortlicher) Mensch. Jetzt sollten Sie sich v.a. um sich selbst kümmern, um Ihre Sorgen, Aufgewühltheit und Ängste, um das, was die Situation mit Ihnen macht, um ihre eigene innere Kraft, um letztlich ihren eigenen Geist zur Ruhe zu bringen! Es könnte für Sie hilfreich sein, mit jemanden (privat, professionell-therapeutisch, empathisch) über Ihre eigenen Belange zu sprechen. Hören Sie v.a. auf im Netz nach Krankheiten zu recherchieren, denn dies steigert höchstwahrscheinlich nur Ihre Ängste weiter. LG
  11. 13. Juni 2016
    Hallo:) Ich bin 17 Jahre alt und hab nachgewiesene Spannungskopfschmerzen mit Übergang zur Migräne, die habe ich schon seit ich 8 bin. Seit einigen Jahren habe ich Herzstechen dazubekommen und Schlafstörungen, die sich so anschaulich machen mit frühes erwachen und nicht durchschlafen bzw. mehrfaches erwachen. Seit einigen tagen kam auch jetzt Atemnot dazu. Zu einem Arzt bin ich noch nicht gegangen. Viell. können sie mir weiter helfen?:-) Schon mal Dankeschön im voraus.
    • 15. Juni 2016
      Hallo Natalie! Wenn Du Dir Sorgen machst, solltest du das Ganze mal abklären lassen, ob etwas organisches dahintersteckt oder nicht, wie in den allermeisten Fällen. Wenn nichts handfestes gefunden wird, ist es scheinbar etwas funktionelles, d.h. vom Organ her ist alles ok, die Funktion bzw. die Regulation des Organs ist jedoch gestört und dies kann alle möglichen Ursachen haben. Hier kann die Schulmedizin i.d.R. nicht wirklich weiterhelfen. Im Gegenteil, durch rein symptomatische Behandlung (Symptomverdrängung/-unterdrückung!) wird die autonome Regulation nur noch weiter gestört und durch die chemischen Medikamente der Organismus geschwächt (Stichwort Nebenwirkungen = Giftwirkungen = Erzeugung künstlicher Krankheit!). Ich empfehle daher, beispielsweise einen Klassischen Homöopathen aufzusuchen, der das ganzheitlicher angeht und die regualtive Ebene samt Lebensituation miteinbezieht. LG
  12. 3. Mai 2016
    Hallo Herr Wolf, ich habe psychosomatische Magenprobleme gegoogelt und bin auf Ihre interessante Seite gestoßen. Auf mich trifft noch einiges mehr zu wie ständiger Stress, Überforderung, nachts nicht schlafen können, nicht wieder einschlafen können, totaler Schlafmangel, Tinnitus, Burnout. Aus schulmedizinischer Sicht werde ich gerade durchgecheckt, aber ich tippe auf die Psyche, weil die Magenschmerzen z.B. weg sind, wenn ich bei meinem derzeitigen Kurs für Autogenes Training bin.
  13. 30. April 2016
    Hallo Herr Dr. Wolf. Ich bin 20 Jahre alt und habe als ich 13 war miterlebt, wie mein Papa vor meinen Augen erstickt ist. Seitdem habe ich ständig Symptome, die ich auf eine ernste Erkrankung zurückführe. Vor 2 Jahren hatte ich Herzprobleme, die sich als psychisch bedingt erwiesen haben. Im November habe ich Kopfschmerzen bekommen, die nach einer Physiotherapie verschwunden waren. Als eine Freundin dann im Januar mit Verdacht auf Schlaganfall ins Krankenhaus kam, begannen bei mir wieder Kopfschmerzen. Seit dem habe ich Angst, dass ich einen Tumor habe oder einen Schlaganfall erleide. Wenn ich allerdings gut abgelenkt bin, merke ich nichts. Mein Blutdruck ist super in Ordnung, mein Blut auch. Kann das alles psychisch bedingt sein?
    • 3. Mai 2016
      Hallo Lisa! Ja, dies könnte schon möglich sein. Psychisch bedingt insofern, dass bestimmte Lebensereignisse die autonome Regulationsfähigkeit (Lebenskraft/Vitalkraft) des Organismus (teils kurzfristig, teils längerfristig bis dauerhaft) durcheinander bringen und so alle erdenklichen Symptome/Zeichen/Krankheiten erscheinen können. Verstärkt wird das ganze von Angst und die ist der größte Bremser von Lebenskraft. LG
  14. 14. März 2016
    Werter Herr Wolf, ich bin durch Zufall auf diese Seite hier gestoßen und meine Hochachtung an Sie für die vielen sehr netten und sehr ausführlichen Antworten von Ihnen, macht nicht jeder. Das zeugt von Zuhören, das sollten viele neu lernen. Vielleicht sollte ich Sie auch was fragen, ich habe Schwierigkeiten mit einem Knie. Ich habe das Gefühl, mir fehlt plötzlich alle Kraft im Knie. Beim Treppensteigen merkt man dieses sehr genau, denn da braucht man Muskeln im Knie und dann ist es wie die schaffen nicht mehr, mich zu stemmen. Es könnte total überanstrengt sein, ich räume das ein, weil es sehr belastet wurde. Es löst auch Schmerzen im ganzen Bein aus, die dann plötzlich wieder weg sind, kommen aber wieder bei Belastung. Stoppt da was und ruft auf zur Ruhe???
    • 19. März 2016
      Hallo Frau Leutert! Danke für die "Blumen"! Ja, könnte schon möglich sein, dass es ein Aufruf zur Ruhe ist nach vorangehender Überlastung (Ausgleich!). Auf jeden Fall ein Signal, um genauer hinzuschauen. LG
  15. 17. Februar 2016
    Hallo Herr Wolf, Ich bin Schüler 16 Jahre alt und hab seit ca. einem halben Jahr morgens, wenn ich zur schule muss, Bauchkrämpfe, Übelkeit, Sodbrennen, Blähungen, auch Schlafstörungen usw. Ich hatte schon alle möglichen Untersuchungen, auch eine Darm- und Magenspiegelung, bei denen nichts rausgekommen ist. Also muss es irgendwas im Unterbewusstsein sein. Können Sie mir weiterhelfen, ich weiß einfach nicht, was ich dagegen machen kann. Sobald ich in die Schule gehe, muss ich direkt wieder abgeholt werden, weil ich das Gefühl hab, ich falle gleich um. Alltäglicher Stress ist unvermeidbar durch Schule /Arbeit.
    • 23. Februar 2016
      Hallo Dominik! Wenn organisch alles ok ist, kann es sich um einen mehr oder weniger bewussten Einfluss von Gedanken und Gefühlen handeln (vielleicht mit dem Bezug "Leistung erbringen müssen" und daher unter starkem Druck stehen usw.), welche die Verdauungsfunktionen durcheinanderbringen. Ich selbst behandle solche funktionellen Beschwerden mit Klassischer Homöopathie. Vielleicht gibt es einen Homöopathen in Deiner Umgebung, an den Du Dich wenden könntest. LG
  16. 13. Januar 2016
    Sehr verehrter Herr Wolf! Durch Zufall bin ich auf Ihre Seite gestoßen und würde mich Ihnen gerne anvertrauen, in der Hoffnung, Hilfe zu erfahren.Seit einiger Zeit habe ich starken Schwindel mit Kopfschmerzen und gelegentlicher Übelkeit. Zudem habe ich keine Kraft mehr in den Muskeln, und meine Gelenke erscheinen mir recht steif. Jede noch so kleine Bewegung kostet mich Kraft und ich empfinde ein Gefühl von Schwäche. Außerdem fühle ich mich sehr benommen und habe leichtes Asthma. Morgens, sobald ich wach bin, kann ich nur bis zu einem bestimmten Punkt einatmen, als hätte ich über Nacht nicht tief genug Luft geholt. Dies fing alles vor ca. einem halben Jahr an. Ich habe bereits mehrere Untersuchungen hinter mir- meine Lunge wurde geröntgt, ich hatte eine Magenspiegelung, es wurde ein Ultraschall vom Bauch und von der Schilddrüse gemacht, wo heraus kam dass ich einen kleinen Knoten in der Schilddrüse habe (Hashimoto), jedoch konnte nichts gefunden werden. Auch habe ich ständig Rückenschmerzen, Sodbrennen, hin und wieder Magen-Darm-Probleme und mein Nacken ist stark verspannt. Ich habe Zyklusstörungen, Haarausfall, Gewichtsschwankungen und hin und wieder neige ich auch zu Sprach"unfällen"- ich fange plötzlich an zu stottern, habe Gangunsicherheit, schwanke hin und her, das man meinen könnte ich habe einen Schlaganfall. Es fällt mir schwer, einzuschlafen und ich kann mich nicht mehr ablenken. Die Angst dass mir etwas passiert, sei es durch einen Unfall, ein Unglück oder einer ernsten Krankheit, rauben mir enorm viel Lebensenergie und nehmen mir viel von meinem Alltag. ich wünsche mir sehr, mal wieder eine Nacht komplett durchschlafen zu können, ohne mich am morgen danach völlig kraftlos und müde zu fühlen. Was meinen Sie? Ist es körperlich, oder psychisch? Um eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. .
    • 15. Januar 2016
      Hallo Nike! Für mich als Homöopath macht es keinen Unterschied, ob es körperlich oder psychisch ist, da diese Ebenen sich zwar theoretisch unterscheiden lassen, aber im realen Leben nicht zu trennen sind (was jedoch v.a. in der technokratischen Apparate-Medizin ständig getan wird). Sie sind mit Ihrer Geburt ein untrennbares körperlich-emotional-mentales Wesen und sollten sich selbst so betrachten und daher ganzheitlich auch so behandelt werden, wenn etwas ins Ungleichgewicht kommt. Dies geschieht beispielsweise in der Klassischen Homöopathie. Zunächst mal scheinen, da schulmedizinisch bereits viel abgeklärt wurde, Sie "organisch gesund". Aber eben wohl nicht auf der Ebene der Eigenregulationskraft (Selbstheilungskraft), welche sich durch ein im Gesunden geordnetes oder eben im Krankheitsfall ungeordnetes Funktionieren von Organen/Geweben/Zellen, Stimmungen und Gedanken/Gedankenausdrücken der Wahrnehmung offenbart. LG
  17. 3. Januar 2016
    Hallo ! Und zwar geht es um folgendes, ich weiß so langsam nicht mehr was ich noch machen soll. Alles hat in der Ausbildung angefangen, hatte ein paar Probleme mit der Familie, es war früh um 9 Uhr mir war auf einmal kotzübel ich war blass im Gesicht und mir haben die Finger gekribbelt als wenn Ameisen durch laufen würde, auf jeden Fall kam ein Arzt der hat mir eine spritze für die Nerven gegeben oder zur Beruhigung nach einer gewissen Zeit ging es mir wieder ein bisschen besser... Leider fingen dann an dem tag meine Probleme erst richtig an mit meiner gesundheit. Wenn ich wegfahren will wird mir aufeinander ganz komisch meine Finger und Füße krabbeln ich bin angespannt und mir geht's einfach nur schlecht. Wenn wir Zuhause Besuch bekommen ist es genauso, manchmal geht es und manchmal geht es überhaupt nicht. Ich trau mich garnicht richtig aus dem Haus weil ich Angst habe das es mir wieder schlecht geht. Mir wird dann auch schwindlig. Mein Magen und Darm sind seid auch nicht mehr gut, ich dachte zuerst das es vom magen oder darm kommt, ich habe aber vieles gemacht war beim artz(Heilpraktiker ) Keiner konnte mir so wirklich helfen, aber ich denke das die magen darm probleme von meinem Kopf kommt. Sobald ich wegfahren will geht es los mir ist schlecht ich bin angespannt alles kribbelt. Oman ich hoffe sie schreiben mir zurück das ich vielleicht weiß was ich noch machen kann. Liebe grüße Makel
    • 12. Januar 2016
      Hallo Mikel! Könnte sich (möglicherweise) um ein (unbewusstes) emotionales Thema handeln, welches die autonomen Regulationen durcheinander bringt. Ich empfehle möglichst nur im Notfall rein symptomatische Maßnahmen (unterdrücken nur das Ganze, verkomlizieren und verschieben die Auflösung in die Zukunft). Eine Möglichkeit, das Durcheinander anzugehen, wäre mit Klassischer Homöopathie, welche den ganzen Menschen behandelt und nicht nur irgendwelche Lokalbeschwerden. LG
  18. 29. Dezember 2015
    Hallo Herr Wolf, ich leide seit mehr als 5 Jahren unter verschiedenen Symptomen und kein Arzt kann mir wirklich helfen. Angefangen hat alles als ich 2009 eine Fehlgeburt hatte und das ein großer Schock ausgelöst hat. Es fingen Panikattacken an, die heute in körperliche Symptome umgeschlagen sind. Ständig wechselnde symptome wie muskelschmerzen, gelenkschmerzen nackenschmerzen, augenlid zucken, mouches volantes, benommenheit, Nervenschmerzen, gewichtsprobleme, schwere beine, schwindelgefühl, müde, antriebslos, gereizt... Ist das eine weg, kommt was anderes wieder und somit nie beschwerdefrei. Ist das wirklich durch diesen psychosomatischen Stress möglich, dass ich mich totkrank fühle, aber laut verschiedenen Ärzte komplett gesund bin? Das einzige, dass jetzt bestätigt wurde im mrt ist ein prolaps 4/5 Halswirbel, der mir zusätzlich zusetzt. Vielen Dank im voraus.
    • 12. Januar 2016
      Hallo Sandra! Ja, eine Fehlgeburt kann sehr wohl einen großen (seelischen) Schock auslösen und in der Folge über die energetische Ebene diverse (körperliche) Regulationen aus dem Takt bringen sowie eine unendliche Vielzahl an Symptomen produzieren. Die üblichen Schulmediziner schauen v.a. auf den materiellen Körper und wenn da nix materielles defekt ist, sind sie organisch gesund. Was jedoch nicht heißt, dass Sie tatsächlich gesund sind, da Sie ja subjektiv unter starken Beschwerden leiden. Krankheit als Ausdruck von innerem Ungleichgewicht muss sich nicht ausschließlich in kaputten körperlichen Strukturen ausdrücken. Probieren Sie doch mal Wege abseits der aufs materiell-organisch fixierten Medizin wie beispielsweise die Klassische Homöopathie usw. LG
      • 21. Januar 2016
        Vielen lieben Dank für ihre Antwort
  19. 11. Dezember 2015
    Hallo Herr Wolf, ich habe seit 3 Wochen einen dicken Infekt. Weiterhin hatte ich eine eitrige Angina, die mit Antibiotikum behandelt worden ist. Der Infekt klingt ab, aber der Hals wird erneut das 3. Mal schlechter. Die seelischen Probleme bin ich angegangen und dachte, es wäre o.k. so. Nun möchte ich unbedingt gesund werden, damit ich nächste Woche operiert werden kann. Was kann ich denn noch tun?
    • 15. Dezember 2015
      Hallo Carola! Dass Antibiotikum heilt nicht wirklich, es unterdrückt aus homöopathischer Sicht nur die Symptomatik, da die Bakterien, gegen die das Antibiotikum wirken soll, nicht das Hauptproblem sind (nebenbei werden noch eine Menge lebensnotwendiger Mikroorganismen im Darm zerstört). Meine Empfehlung wäre, einen Klassischen Homöopathen/Homöopathin aufzusuchen, um das Ganze auf der Ebene der Selbstheilungskraft zum wirklichen Ausheilen zu bringen. Doch dies in 1 Woche zu erreichen, ist zu knapp. LG
  20. 6. Dezember 2015
    Hallo Herr Wolf! Sehr Interessant was hier so steht. Ich habe da auch so mein Problemchen ;) Als erstes muss ich dazu sagen, dass ich alles habe schon abchecken lassen und das einzige was jetzt raus kam ist, dass ich Eisenmangel-Anämie hatte. Bin seit 5 Jahren krank, dass heißt Kribbeln in Händen, jeden Tag Schnupfen, bei kleinsten Aufregungen schwitzen (besonders Rücken und Achseln), Kopfschmerzen, jede Woche an mind. 2 Tagen Grippegefühl (Kopf, Glieder, Erschöpfungsgefühl), augen-,ohren-,nasen-jucken, usw. Gerne hätte ich ihre Meinung dazu oder evtl. auch nen kleinen Tipp. Vielen Lieben Dank ;) M
    • 15. Dezember 2015
      Hallo Melli! Naja, meine Meinung ist, dass Sie es mal jenseits der Schulmedizin versuchen sollten, beispielsweise bei einem Klassischen Homöopathen/Homöopathin. Scheinbar ist etwas auf der Regulationsebene durcheinander, wenn sonst organisch alles ok ist. Genaueres lässt sich nur durch eine Erstanamnese klären. LG
  21. 22. November 2015
    Hallo Herr Wolf. Ich weiß momentan gar nicht, was ich nicht habe. Ich habe glaub ich, alles was man haben kann. Es fängt an das ich seit Wochen einen vaginalen Hefepilz habe, den ich trotz Behandlung nicht los werde. Weiter gehts mit vielen Herpesbläschen an meinem Mund, Durchfall, Schwindel, Kopfschmerz, spontan auftretende Schnappatmung und Müdigkeit. Ich fühle mich nicht gut. Kann das alles vom Stress kommen? Lg
    • 26. November 2015
      Hallo Simone! Ja, Stress/Druck bzw. ihre individuelle Wahrnehmung von dem, was Stress/Druck erzeugt wäre eine Möglichkeit, besonders wenn er dauerhaft anhält. Infekte (Pilz, Herpes) deuten auf eine Schwäche in Ihrer Abwehr hin (Dauerstress schwächt Regulationssysteme wie Abwehrsystem und/oder vegetatives Nervensystem), und dies könnte körperlich wie seelisch zu verstehen sein. Wenn Sie eine Resonanz zu Behandlungsverfahren jenseits der Schulmedizin haben, könnte vielleicht die Klassische Homöopathie eine Möglichkeit sein, das Ganze "ganzheitlicher" und weniger rein symptomorientiert anzugehen. LG
  22. 16. November 2015
    Hallo Herr Wolf. Ich war vor ca 2 Wochen im Krankenhaus, weil ich bei einer Freundin während des Fernsehguckens "zusammen geklappt" bin ,sprich mein Kreislauf war total im Keller. Hab gezittert ,mir war schwindelig ,doch was viel schlimmer war war die Übelkeit die jetzt auch in Schüben immer wieder kehrt. Ich wurde entlassen mit der Beurteilung das die starke Übelkeit stressbedingt ist. Ich bin total verzweifelt und kann nicht mehr normal leben weil diese starke Übelkeit immer wieder kommt. Meist ist es so das ich während dessen auch Angst habe das mein Kreislauf zsm. sackt ,ich fühle mich nur noch krank ,habe oft aufstoßen und Sodbrennen sowie das Gefühl einen Kloß im Hals zu haben (meist wenn ich in die Kälte gehe ) Kein Arzt kann mir helfen und ich kriege immer Panik wenn die Übelkeit wiederkommt ,wissen sie vielleicht was mir helfen könnte? Da ich zurzeit in die 12 Klasse gehe und bald mein Abi mache ist es umso unerträglicher nicht normal in die Schule gehen zu können. Ich bitte um Hilfe. Mit freundlichen Grüßen E.C
    • 16. November 2015
      Hallo Ellen! Nachdem wir Menschen aus weit mehr bestehen als nur aus biochemischer Masse, ist klar, dass ein normaler, aufs organische fixierte Mediziner Ihnen hier im Falle einer rein funktionellen bzw. psychosomatischen Störung nicht weiterhelfen kann. Ich empfehle, einen Klassischen Homöopathen/Homöopathin aufzusuchen, welche/r das zu Ihrem charakteristischen, individuellem Zustand passende Heilmittel verabreicht. LG
  23. 22. Oktober 2015
    Hallo Herr Wolf, mit großem Interesse habe auch ich Ihren Artikel über psychosomatische Störungen gelesen & ich fand diesen sehr hilf- und aufschlussreich. Ich wünschte mir, ich hätte gar nicht danach suchen müssen (nicht falsch verstehen), doch ich stehe ehrlich gesagt kurz vor der Verzweiflung. Es geht um meine Freundin. Wir sind beide 19 Jahre alt und seit ca. 7 Wochen zusammen. Ich bin wirklich sehr glücklich und ich weiß schon viel über sie, doch da gibt es etwas was sie mir nicht sagt. Gestern erst hatten wir eine lange Diskussion, im der es hauptsächlich über den Verlauf unserer Beziehung ging. Sie hat Probleme damit, mir voll und ganz zu vertrauen, obwohl wir uns wirklich sehr nahe stehen. Ich habe kein Problem damit, ehrlich. Aber das ist auch nicht der Grund warum ich Ihnen schreibe.Ich weiß, dass sie in ihrer Vergangenheit viele schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ein paar davon hat sie mir auch erzählt, wie Freunde ihr Vertrauen gebrochen haben und sie ausgegrenzt wurde, Dinge, die auch ich erlebt habe und auch ich weiß, wie sich so etwas anfühlt.
    Doch es gibt auch etwas, das sie mir nicht erzählt. Sie gibt es sogar zu. Und sie leidet sehr darunter. Als ich die Schlagworte "psychosomatisches Erbrechen", "Hormonstörung wie z.B. Schilddrüsenunterfunktion" und "Menstruationsstörung" gelesen habe, wusste ich, das ich auf etwas gestoßen bin. Irgendetwas muss vor ca. 3 Jahren passiert sein, was die Ursache für all dies ist. So viel weiß ich. Doch sie weigert sich strikt, mit mir darüber zu reden. Geschweige denn, dass sie mit irgendjemandem darüber redet. Im Wirklichkeit hat sie es nämlich noch nie einer Menschenseele erzählt. Und genau das bereitet mir große Sorgen. Ich bin kein Psychologe, aber ich weiß selbst, dass es niemals gut sein kann, solche Dinge in sich hineinzufressen. Doch als ich ihr das gesagt habe, fühlte sie sich angegriffen, sagte sie würde niemals wieder darüber reden wollen. Ich musste nachgeben, weil sie fest entschlossen ist, da alleine durchzugehen. Ich weiß einfach nicht, was ich jetzt tun soll. Sie will sich nicht von mir helfen lassen, obwohl sie selbst weiß, dass sie darunter leidet und dies sogar zugibt. Wie soll ich auf sie zugehen? Bitte helfen Sie mir. MfG Philipp
    • 26. Oktober 2015
      Hallo Phillip! Wenn Ihre Freundin mit niemanden darüber reden will, sollte diese Entscheidung akzeptiert werden, auch wenn´s schwer fällt. Natürlich wäre es das Beste für sie, wenn sie sich jemandem anvertraut = öffnet! Aber genau dies scheint ja das Grundproblem zu sein: Vertrauen und sich öffnen und den Schmerz einer vergangenen Situation wieder erleben! Dies scheint große Angst und Abwehr/Rückzug auszulösen, wie Sie selbst erfahren haben, wenn Sie das Thema anschneiden. Sie können Ihr also nur eine Empfehlung geben, was sie Ihrer Meinung machen könnte und es dann ihrer Entscheidung überlassen, wann und wie sie damit umgeht. Mehr können Sie nicht tun! Achten Sie unbedingt auf sich selbst, damit Sie nicht von dem, was in Ihrer Freundin abgeht, runtergezogen werden! Vielleicht kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem sie sich öffnet (z.B. wenn Vertrauen zw. ihnen beiden gewachsen ist) und dann seien Sie einfach so verständnisvoll an ihrer Seite, wie es Ihnen möglich ist. LG
  24. 19. Oktober 2015
    Hallo Herr Wolf - Ich habe schon einiges aus den vorhergegangenen Berichten heraus gelesen. Mein "Fall" ist nicht dabei, aber Ähnliches. Ich merke sehr deutlich, wie es bei Stress schlimmer wird. Ich habe im vorderen Bereich meines Halses am Kehlkopf und unterm Kinn starke Taubheitsgefühle, so wie wenn ich eine Injektion, eine Betäubung in den Hals bekommen hätte. Ich denke es sind meine Gedanken, die mich dahin bringen.... das Unterbewusstsein. Leider habe ich es jetzt seid ca. 8 Wochen nun auch in der Freizeit. Es geht wohl immer wieder weg, kommt aber immer häufiger und dass, wo ich eben kurz davor ein so gutes Leben gehabt habe....besser als je zuvor, was die Liebe in meinem Herzen anbelangt. Ich habe Mut und verzage auch nicht, denn das Leben gibt einem dass, was man braucht....ich habe die Signale meines Körpers missachtet...denke ich....ich meditiere, entspanne wann es geht... Was kann ich noch tun? Gehört meine Beschwerde auch hier in diese Kategorie? Mein Gott, eigentlich weiß ich es ja schon. Für ein paar mutmachende Worte und eine Idee, um schneller wieder gesund zu werden, wäre ich dankbar.
    • 26. Oktober 2015
      Hallo Alexandra! Wenn das Ganze organisch abgeklärt ist und nichts "Handfestes" gefunden wurde, könnte man die Beschwerden in die funktionelle, vegetative bzw. psychosomatische Ebene einordnen (bei letzterer wird ein Bezug zum Seelischen vermutet oder kann hergestellt werden). Was können Sie tun? Beispielsweise eine/n Klassische/n Homöopathen/Homöopathin aufsuchen. Hier wird das Geschehen auf energetischer, feinstofflicher Ebene (Ausgleich bzw. Stärkung der Lebenskraft/Eigenregulationsfähigkeit/Selbstheilungskraft...) angegangen. LG
  25. 7. Oktober 2015
    Hallo Herr Wolf, es klingt äußerst interessant, was Sie im obigen Artikel beschreiben. Ich habe einen Freund, der sich in einer sehr ernsten Lage befindet. Er hat vor ca. 2 1/2 Wochen hyperventiliert und wurde in einem Krankenhaus untersucht, da es sehr spät und er auf dem Nachhauseweg war. Nun hatte er vor einer Woche einen HNO-Termin, um einen Allergietest machen zu lassen. Er ist prompt umgekippt, die Diagnose lautete "allergischer Schock". Nun ist er eine Woche krank geschrieben, musste bis gestern Tabletten nehmen, aber seine Finger kribbeln weiterhin und er kommt einfach nicht auf die Beine. Er hat ein Notfallset und trägt es auch immer bei sich. Die Vorgeschichte ist, dass er immer durch den Elbtunnel vor Hamburg zur Arbeit fahren muss und meist im Stau steht. Dann kommen noch leichte Differenzen auf der Arbeit hinzu und er ist sich immer noch nicht sicher, was er letztendlich für einen Beruf ausüben möchte. Er wird dieses Jahr noch 24 Jahre alt. Kann das alles durch den Stress ausgelöst worden sein? Er hat auch Todesangst, Angst vor Einbrechern und er geht auch nicht gern nachts aus dem Haus. Ich weiß nicht mehr weiter und mache mir Sorgen. Momentan stecke ich im dritten Jahr meiner Ausbildung und kann mich gerade nicht einmal richtig zu 100 Prozent darauf konzentrieren, da er so sehr leidet. Er kann momentan nicht mehr lange stehen, ohne dass ihm schwindelig wird. Nicht einmal sitzen kann er lang. Es wird ihm einfach schwindelig. Wissen Sie einen Rat?
    • 8. Oktober 2015
      Hallo Ann-Katrin! Aus der Distanz kann ich nicht beurteilen, was hier dahinterstecken könnte. Wenn er medizinisch durchgecheckt ist und nichts organisches gefunden wurde, kann Stress in der Bedeutung von innerem (seelischen) Druck natürlich ein möglicher Faktor sein, welcher das Geschehen triggert und auf der Ebene der Eigenregulationsfähigkeit und der Ich-Nicht-Ich-Grenzfunktion (Abwehr-/Immunsystem) ein Durcheinander auslöst. Als Klassischer Homöopath richte ich mich nach den charakteristischen, individuellen Zeichen auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene und versuche das Ganze in einen bzw. mehrere Heilmittelimpulse zur Stärkung und Balancierung der inneren Selbstheilungskraft umzusetzen. Wenn Ihr Freund eine Resonanz hierzu hat, könnte er es ja mal mit Klassischer Homöopathie versuchen. Mehr als empfehlen können Sie allerdings auch nicht. Entscheiden muss er. Fühlen Sie mit, aber bitte leiden Sie nicht mit! LG
  26. 2. Oktober 2015
    Hallo Herr Wolf, ich habe seit ein paar Tagen häufig Herzklopfen, Kopfschmerzen, wenn ich mich abends ins Bett lege ein Kribbeln und leichtes Taubheitsgefühl in den Füßen, Beinen und manchmal auch Händen und bin häufig erschöpft und müde. Ich weiß nicht, ob ich damit zum Arzt gehen sollte... ich fühle mich nur irgendwie nicht richtig wohl! Jetzt habe ich erstmal etwas Urlaub - vielleicht geht es mir dann wieder besser - auch wenn ich wohl nicht wegfahren werde....
    • 4. Oktober 2015
      Hallo Melanie! Aus der Distanz kann ich auch nicht sagen, ob Sie dies abklären lassen sollten. Wenn Sie sich unsicher sind, wäre es aber besser dies zu tun, um organisches auszuschließen. LG
  27. 21. September 2015
    Hallo Hr. Wolf, seit 8 Wochen leide ich an einem sehr unangenehmen Globusgefühl rechte Halsseite, welches mir zeitweise das Essen unmöglich macht oder ich kann nur pürierte Kost essen. Bislang sind folgende Untersuchungen durchgeführt worden: Schilddrüse OB, Gastro kopie OB, Blut OB, HNO OB, Zahnarzt OB, MRT der Halsweichteile OB, lediglich ein vergrößerter Lymphknoten war zu sehen. Alles fing mit einer Seitenstrangangina an, die mit Antibiotika behandelt wurde und die ich auch nun wieder aktuell habe. Weiterhin kommen starke Verspannungen im Nacken und Rückenbereich hinzu. Meine Frage lautet, was das Globusgefühl auslösen kann. Ich bin beruflich und privat meiner Meinung nach normal gestresst, empfinde es nicht als zu hohe Belastung. Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank. Christiane
    • 21. September 2015
      Hallo Christiane! Ich selbst bin Klassischer Homöopath und erlebe es immer wieder, dass (mit Antibiotika oder mit auch anderen rein gegen Symptome gerichtete Arzneimittel) unterdrückte Erkrankungen wieder aufflackern und/oder weitere Symptome im Sinne einer Verkomplizierung nach sich ziehen. Ganz allgemein gesagt, scheint dadurch ihre Lebenskraft und Eigenregulationsfähigkeit geschwächt bzw. durcheinander und eine Funktionsstörung entsteht. Wenn Sie eine Resonanz zur Klassischen Homöopathie haben, suchen Sie sich doch einen entsprechenden Therapeuten in Ihrer Umgebung. LG
  28. 21. September 2015
    Hallo Herr Wolf, ich habe mir Ihren Beitrag durchgelesen und bin ehrlich gesagt froh hier nicht alleine zu sein. Ich habe seit Jahren Probleme mit meinem Hals und ich bin der festen Überzeugung, dass die Symptome vor allem auftreten, wenn ich unter Stress bin. Ich bin momentan in einer sehr schwierigen Lebensphase, aus der ich so schnell nicht raus komme, das braucht Zeit (plötzlicher Tod des Vaters, Arbeit, Sorgen etc.). Zu meinen Halsschmerzen kommen jetzt auch noch permanente Rücken- und Nackenschmerzen. Ich finde keine Position, in der ich gemütlich liege, zu 95 % sei es beim Schlafen oder auf der Couch liegen. Ich bin 23 und fühle mich wie eine alte Frau, ich kann nicht mehr. Ich hoffe auf Ihre Antwort.
    • 21. September 2015
      Hallo Raoudha! Ja, Stress kann alle möglichen Beschwerden auslösen bzw. latente Schwachstellen im Organismus aufdecken. Eine Möglichkeit, das Ganze anzugehen, wäre ein eher manueller Weg über die sanfte, carniosacrale Osteopathie. Ein anderer Weg wäre die Klassische Homöopathie, die ich betreibe. Infos hierzu im Link. LG
  29. 27. August 2015
    Guten Abend Herr Wolf, mit großem Interesse habe ich Ihre Seite gelesen und Antwort gefunden, was im Moment mit mir los ist. Ich hatte es wirklich nicht für möglich gehalten, dass länger anhaltender Stress, auch emotionaler Stress, nicht abschalten konnen, so viel verursachen kann. Bluthochdruck mit Panik, Kribbeln am ganzen Körper, Verspannungen, ständige Unruhe, Kopfschmerzen, einfach das gesamte Programm. Organisch und labortechnisch alles ok. Eine ambulante gyn. OP war dann wohl der "Gau". Fühle mich, als wäre ich von einem Zug überrollt, total kraftlos. Was empfehlen Sie mir als homöopathische Unterstützung, um wieder mein Gleichgewicht finden zu können? Für einen Tipp wäre ich Ihnen sehr dankbar. Ich würde gerne zumindest in etwa meine alte Form wieder finden. Vielen Dank
    • 2. September 2015
      Hallo Marianne! Da ich keine (Lokal-)Symptome, sondern einen erkrankten Menschen in seiner individuellen, charakteristischen Symptomgesamtheit behandle, lässt sich keine Mittelempfehlung einfach aus der Hüfte schießen. Daher lautet mein Rat als Klassischer Homöopath: Suchen Sie sich einen Klassischen Homöopathen/Homöopathin in Ihrer Umgebung, welcher eine ausführliche Erstanamnese macht und ein homöopathisches Heilmittel + evtl. Folgemittel fallangepasst für Sie herausarbeitet. Homöopathie ist hierbei natürlich nur ein Weg von vielen. Infos zur Methodik im Link. LG
  30. 17. August 2015
    Guten Tag Herr Wolf, ich leide seit ein paar Jahren bei psychischem Stress unter Magen-Darm Beschwerden. Beispielsweise gestern, als ich auf ein bisher unbekanntes Familienmitglied getroffen bin um ihn kennenzulernen, war mir den ganzen Tag sehr sehr übel und hatte auch häufig Durchfall. So geht es mir dann immer sobald ich in Stressituationen komme. Ich nehme dann Immodium akut sowie 1 Tbl. Vomex. Was kann ich dagegen nur tun? Gibts es vielleicht etwas Homöopathisches?
    • 18. August 2015
      Hallo Nicole! Ja, es gibt etwas homöopathisches, was Sie tun können: Suchen Sie einen Klassischen Homöopathen auf, der Sie mit gut ausgewählten Heilmitteln und entsprechender empathischer Beratung darin unterstützt, längerfristig emotional etwas stabiler und belastungsresistenter zu werden. LG
  31. 3. August 2015
    Ich bin 25, habe 2Kinder...und leide seit 2 Jahren unter Panickattacken... man könnte meinen ich hätte mich daran gewöhnt... aber ich habe jeden Tag Todesangst! Eigentlich lebe ich nicht mehr... denn das ist kein Leben...meine Ausbildung musste ich abbrechen, kein Geld, keine Zukunft! Alles nur weil ich Angst habe. Jedes Ziehen im Bauch ist ein Tumor, jedes Stechen in der Brust ein Infarkt. Ich sterbe jeden Tag tausend Tode und habe Angst wirklich zu sterben, allein das wiederspricht sich. Ich bin ganz weit unten und geh auf die Knie um nach Hilfe zu flehen!
    • 9. August 2015
      Hallo Sandy! Wenn Ihre Schilderung tatsächlich Ihrer Wahrnehmung entspricht und kein Scherz ist, sollten Sie schnellstens therapeutische Hilfe aufsuchen! Diese kann z.B. in einer psychosomatischen Einrichtung zu finden sein und/oder in Form einer Psychotherapie, evtl. mit vorübergehender medikamentöser Unterstützung. LG
      • 10. August 2015
        Hallo Herr Wolf! Danke für ihre Antwort. Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach therapeutischer Unterstützung. Die Wartezeiten sind enorm. Organisch ist bei mir alles abgeklärt. Ich habe Herzrythmusstörungen, VES, Luftnot, ich seh Sterne und mir wird schwarz vor Augen... und Essstörungen. Es gibt Tage zwischendurch, da geht es mir wunderbar... und das erscheint mir komisch, sodass ich richtig auf eine Panickattacke warte.:-( Wenn es so kommt, laufe ich oder ich renne sogar weg. Ich weiß zwar nicht wovor, aber ich habe einen unheimlichen Bewegungsdrang. Ich habe gehört, dass ich dem nicht nach gehen soll... mich dieser Situation stellen soll. Es fällt mir schwer, damit umzugehen. Ich habe aber keine Selbstmordgedanken, da würde ich sofort ins Krankenhaus gehen.
        • 14. August 2015
          Hallo Sandy! Eine Möglichkeit jenseits der schulmedizinischen Ebene, dies ganzheitlich anzugehen, wäre die Klassische Homöopathie, eine (energiemedizinische, feinstoffliche) Methodik, mit der ich arbeite. Hier werden alle Zeichen auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene zusammengenommen und in einen Heilmittelpuls umgesetzt. Vielleicht wäre dies etwas für Sie? LG
    • 11. Dezember 2015
      Hallo Sandy, mir ist es genauso wie Dir gegangen. Ich bin damals Anfang 2009 am Arbeitsplatz zusammengebrochen und hatte seitdem starke Ängste und Panikattacken. Vorausgegangen ist Erschöpfung bzw. ein Burn Out und dann kam Mobbing dazu. Das alles hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich war ein Wrack. Ich hatte damals im Sekundentakt Todesängste und Angst vor allem was mich betraf, meinen Körper und Geist. Jedes Ziehen, jeder Schmerz, Stechen in den Brust und tausend andere Dinge haben mir diese Todesangst bereitet. Ich bin mir heute ganz sicher, dass überlastet war und deshalb die Nerven dann verrückt spielten. Heute habe ich noch Probleme kurz vor der Regel. 1-2 Tage vorher habe ich starke Todesängste, weil ich mich dann erschöpft fühle, Schmerzen habe, Schwindel, Übelkeit, Kreislauf usw. Psychotherapien und Sozialtherapien habe ich schon lange hinter mir. Ich habe mein Leben verändert, weniger Stress, achte mehr auf mich, habe neue Hobbys, liebe Tiere um mich herum und auch Menschen, mit denen ich gerne Zeit verbringe. Wichtig ist, dass der Kopf frei gemacht wird und der Stress damit auch abgebaut wird. Es gibt so viel Möglichkeiten, die dort hinführen, aber das geht nicht von heute auf morgen. Ich drücke Dir die Daumen. Glaube an Dich!
  32. 30. Juli 2015
    Hallo Herr Wolf ! Ich leide seit ca. 3 Wochen unter starken Panikattacken und Ängsten . Hinzu kommt ein massiver Juckreiz im Hals und Mundhöhle. Ich war nun schon bei einigen Ärzten und sogar im Krankenhaus, da ein Engegefühl im Hals mit Atemnot hinzukam. Keiner kann wirklich helfen... Ich weiß nicht mehr weiter. Haben sie einen Tipp gegen den starken Juckreiz ? Liebe Grüße
    • 1. August 2015
      Hallo Anni! Als Klassischer Homöopath arbeite ich nicht primär symptomverdrängend/-unterdrückend. Erst nach einer ausführlichen Anamnese über Hintergrundsituation, Auslöser und die Gesamtheit aller körperlichen, emotionalen und mentalen Zeichen kann ich ein homöopathisches Heilmittel passend für Ihren charakteristischen Zustand auswählen. Der Juckreiz, das Engegefühl, die Atemnot und die Ängste stehen miteinander in Verbindung, denn immmer ist der ganze Mensch erkrankt und die Heilmittel müssen auf diese Gesamtheit ähnlich passen. Mein Tipp lautet folglich: "Doktern" Sie nicht an sich selbst herum, sondern suchen Sie professionelle und ganzheitliche Unterstützung, z.B. im alternativmedizinischen Bereich bei einem Klassischen Homöopathen/Homöopathin. Infos zur Methodik siehe hier. Alles Gute!
  33. 19. Juni 2015
    Guten Tag Herr Wolf, ich hatte vor kurzer Zeit eine Psychose, und manchmal wie teilweise "psychotische" Anfälle, aufgrund emotionalem Stress, z.teil auch depressive Stimmung. Als ob mein Verstand in die eine Richtung rasen würde, und der Körper völlig ausgelaugt ist. Auch erektile Dysfunktion. Was kann ich dagegen tun oder was würden Sie mir raten, damit meine Psyche und Körper wieder in Einklang miteinander finden? Besten Dank für Ihre Rückantwort! Freundliche Grüsse David
    • 22. Juni 2015
      Hallo David! Ich selbst arbeite mit Klassischer Homöopathie und habe mit psychotischen Zuständen keinerlei Erfahrungen. Dennoch kann auch hier wohl mit homöopathischen Mitteln darauf Einfluss genommen werden, wie Kollegenberichte zeigen. Wege, Körper und Geist wieder realitätsbezogen zusammenzuführen, gibt es viele. Eine Körperpsychotherapie (z.b. Hakomi o.ä.) wäre auch eine Möglichkeit. Alles, was unter dem Begriff "Erdungsarbeit" / "Achtsamkeitsarbeit" (Arbeit mit dem körperlichen Empfindungs- und Realitätssinn) läuft, eine weitere. Yoga, TaiChi o.ä. können hier sicherlich auch ihren kleinen Beitrag leisten, wieder etwas mehr in die eigene Mitte und Stabilität zu finden, sich selbst mehr zu spüren. Den Weg gibt es hier sicherlich nicht, die Sucharbeit kann Ihnen also nicht abgenommen werden. LG
  34. 18. Juni 2015
    Hallo, mir ist seit Tagen schlecht, hab Schindelanfälle, keinen Appetit, werde immer dicker, hab im unterem bauchbereich schmerzen mal in der Mitte, dann links und rechts ganz stark. War mehrmals beim Arzt, aber die wissen auch nichts. Kann schlecht einschlafen bis gar nicht und bin immer müde. Habe viel Stress in meinem Leben und hab ein rauf und runter meiner Gefühle. Mal bin ich wütend, mal bin ich emotionslos und irgendwann muss ich anfangen zu weinen. Können sie mir sagen, was mit mir los ist?
    • 18. Juni 2015
      Hallo Michelle! Die Antwort haben Sie sich im Grunde schon selbst gegeben: Stress im Leben und ein rauf und runter = Durcheinander im Leben, welches sich bei Ihnen über den Körper = Empfindungsebene und über die Gefühle = emotionale Ebene sichtbar wird. Wenn über die herkömmliche medizinische Schiene nichts getan werden kann, dann sollten Sie unbedingt einen "ganzheitlicheren" Behandler aufsuchen, der das Körperliche, Emotionale und Mentale/Geistige miteinbezieht! Falls Sie eine Resonaz zur Klassischen Homöopathie haben, mit der ich arbeite, suchen Sie sich doch jemanden in Ihrer Umgebung. LG
  35. 15. Juni 2015
    Hallo Herr Wolf, ich habe eine Frage zu HRST. Seit einigen Jahren leide ich als ehemaliger Leistungssportler unter SVES und VES. Aus Sicht der Medizin ist soweit alles in Ordnung und ich betreibe noch immer sehr viel Sport. Leider beschäftigen mich aber immer wieder die Störrungen, wenn Sie auftreten sehr. Es wurde mir angeraten die Sache per Psychosomatik anzugehen. Was können Sie mir hier berichten? MFG M. P:
    • 18. Juni 2015
      Hallo Martin! Als Klassicher Homöopath behandle ich keine schulmedizinischen Diagnosen, sondern einen in seiner Lebenskraft geschwächten, aus seiner autonomen Eigenregulationsfähigkeit gefallenen Menschen. In der Homöopathie ist der übliche Diagnoseweg der Schulmedizin nicht unbedingt zielführend. Wenn Sie die Beschwerden bereits haben abklären lassen und kein organischer Hintergrund gefunden wurde, wäre meine Empfehlung einen ganzheitlich ausgerichteten Behandler aufzusuchen, der neben den körperlichen Aspekten das Seelisch-Geistige entsprechend berücksichtigt. Ein solcher kann beispielsweise ein Homöopath sein. Wenn Ihnen angeraten wurde, die funktionelle Störung mit "Psychosomatik" anzugehen, wurde wohl ein seelisch-geistiger Hintergrund (Konflikt) vermutet, der die Störung am Laufen hält. Ein Beispiel: Dieser könnte - bezugnehmend auf das Wort "Leistung" - übertriebener Ehrgeiz sein, ...muss aber nicht! Denn die Möglichkeiten eines seelisch-geistigen Einflusses auf unser körperl.-materielles Vegetativum sind schier unendlich. Denken Sie auch hieran: Wenn Sie früher leistungssteigernde Mittel eingenommen haben, können auch diese ein Durcheinander in Organregulationen auslösen, selbst zeitversetzt! Dasselbe gilt für alle allopathisch wirkenden Medikamente. Dies sind Arzneimittel, welche gegen ein Symptom oder eine Erkrankung eingenommen werden mit dem Ziel, das Sympton/die Erkrankung zu verdrängen, zu unterdrücken, zu elimineren! LG
  36. 2. Juni 2015
    Hallo, ich habe etwa seit 4 wochen starkes schwindelgefühl, die wie von nichts aufeinmal ausgetreten sind. neurologie, hno, orthopädie war ich schon, mrt wurde gemacht. bis jetzt alles ohne befund, das macht mich so kirre dass ich immer nervöser werde. ich schlafe seit dem schwindelbeginn sehr schlecht oder so gut wie gar nicht, habe nachts panikattacken, herzrasen, angstgefühl, taubheitsgefühl in gesicht und an den füßen. ehrlich gesagt, ich komme einfach nicht mehr klar. ich habe eine sehr schwere zeit hinter mir. habe vor 4 jahren meinen vater verloren durch spontan tot und 2 jahre später erkrankte meine mutter an lungenkrebs, die ich dann 10 monate pflegen musste daheim, weil durch die chemo ihr nervensystem so angegriffen wurde, das sie nicht einmal ein glas wasser halten konnte. woran sie dann letztes jahr verstorben ist. eigentlich habe ich im moment gar keinen stress mehr, bin zur ruhe gekommen. nun leide ich selbst an etwas, wo keiner mir sagt was das ist.
    • 11. Juni 2015
      Hallo Sarah! Was meinen Sie damit "wo mir keiner sagt, was da ist?". Sind Sie auf der Suche nach einem fixen Diagnosebegriff? Als Klassicher Homöopath behandle ich keine Diagnosen, sondern einen in seiner Lebenskraft geschwächten, aus seiner Eigenregulationsfähigkeit gefallenen Menschen. In der Homöopathie ist der übliche Diagnoseweg der Schulmedizin nicht unbedingt zielführend. Wenn Sie die Beschwerden bereits haben abklären lassen und kein organischer Hintergrund gefunden wurde, wäre meine Empfehlung einen ganzheitlich ausgerichteten Behandler aufzusuchen, der neben den körperlichen Aspekten das Seelisch-Geistige entsprechend berücksichtigt. LG
  37. 29. Mai 2015
    Hallo, hab zufällig ihre Seite gefunden und sie war mir sehr hilfreich. Als erstes arbeite ich seit 6 Jahren im Beruf und jetzt treten so einige Dinge auf wie Kloß im Hals, Essen kommt hoch auf der Arbeit, Übelkeit, Sodbrennen wie auch aufgeblähten Bauch. Fühle mich dicker dadurch, was aber auch wieder verschwindet. Kopfschmerzen wie auch Stress kommt zustande auf der Arbeit. Nun hab ich ein Problem. Wie geht das alles wieder weg? Wo soll ich mir am besten Hilfe suchen?
    • 31. Mai 2015
      Hallo jana, haben Sie die Beschwerden schon abklären lassen, um auszuschließen, dass nichts Organisches dahintersteckt? Wenn es sich um funktionelle bzw. stressbedinget Beschwerden handelt, könnte die Klassische Homöopathie eine Möglichkeit sein, das Ganze anzugehen. Sicherlich ist es auch hilfreich, sich die Hintergründe bewusst zu machen (Lebenssituation, Arbeitsumfeld, eigener Umgang mit Belastung/Herausforderung), welche damit zusammenhängen. Suchen Sie sich doch in Ihrer Gegend eine Homöopathin/einen Homöopathen, die/der auch fürs Seelische ein gutes Händchen hat. LG
  38. 8. Mai 2015
    Hallo Herr Wolf, ihre Seite ist echt interessant!! Ich hatte letztes Jahr eine Totgeburt (8. Monat) hinter mir, hatte einen Notfall Kaiserschnitt, war kurz vor der Schwangerschaftsvergiftung. Habe eine PdA bekommen, die nicht gewirkt hat und meine Leberwerte waren auch nicht sehr gut! Ich habe meine Gefühle sehr verdrängt, so das ich dieses Jahr (Februar) meine erste Panikattacke bekommen habe!! Mit Herzklopfen usw. Ich dachte, dass ich kurz vor dem Herzinfarkt bin! So hab ich mich seit dem immer mehr reingesteigert, so dass ich ca. 4 Wochen sehr hart geatmet habe so ne Art Beklemmungen!! Das ist jetzt aber wieder besser geworden!! Nun habe ich meistens so nen Druck auf der Brust, abends Sehstörung, und ab und an halbseitiges Kopfweh!! Ich habe immer Angst, dass ich wieder was haben könnte, weil ich denke wenn ich schon mein Baby verloren habe, kann ja auch wieder was passieren!! Versuche es schon mit Autogenem Training!! Aber sobald ich alleine zuhause bin, fange ich das Grübeln an, was mir den alles weh tun könnte!! Beim Hausarzt war ich mich durchchecken, da war alles unauffällig EKG, Blut, Urin !!
    • 15. Mai 2015
      Liebe Luana, es scheint mit Not-Wendig zu sein, dass Sie sich professionelle Unterstützung suchen! Ein Vorschlag wäre - nachdem Sie ja organisch alles abgeklärt haben - es mit einem ganzheitlicheren Weg zu probieren, beispielsweise einen Klassischen Homöopathen/Homöopathin aufzusuchen, wenn Sie dazu eine Resonanz haben. Es sollte ein Therapeut sein, der die seelische Ebene neben der körperlichen miteinbezieht, v.a. nach der von Ihnen geschilderten Auslösesituation! LG
      • 17. Mai 2015
        Vielen Dank für Ihre Antwort !! Ich habe letzte Woche einen Termin bei einer Heilpraktikerin für Psychotherapie angemeldet !! Ich bin schon ganz nervös und hoffe, dass sie mir helfen kann !! Lg Luana
  39. 13. April 2015
    Hallo Hr. Wolf, wie bei Franco habe ich auch einige Symptome die oben aufgeführt sind. Leider nicht so direkt wie sie dort beschrieben werden. Nun weiß ich nicht was ich genau habe. Ich habe Angst bei meinen Hausarzt da zu stehen und nicht zu wissen wie ich es ihm erklären soll, was ich habe. Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen. Seid ca. 3 - 4 Wochen habe ich sehr komische Beschwerden, die bei mir noch nie so aufgetreten sind. Wenn ich zum Beispiel an bestimmte Situationen denke, die mir noch bevorstehen (mit Freunden treffen etc.), wird mir in Sekunden schlecht und leicht schwindlig. Ich bekomme leichte Panikanfälle und muss dann erst mal wieder zu mir kommen. Zusätzlich habe ich auch schon seit längerem auf Rücken und Waden Ausschläge, die jucken. Es kommen Augenblicke (die meist am Wochenenden sind), wo mir wieder schlecht und schwindlig wird. Ich habe Angst, dass was mit meinen Kreislauf nicht in Ordnung ist, da ich oft leicht zittere oder ob es psychisch bedingt ist, da ich oft Stress auf der Arbeit habe und seid geraumer Zeit mich sehr zurückziehe von Freunden und Familie. Ich hoffe Sie können mir helfen. Vielen Dank.
    • 17. April 2015
      Hallo Sven, meine Antwort würde nicht anders ausfallen als bei Franco: Siehe dort!
  40. 11. Februar 2015
    Hallo Herr Wolf , ich leide in der letzten Zeit durch sehr viele von den oben genannten Symptomen. Bei mir hat es mit dem Schwindel angefangen bis ich plötzlich eine Hyperventilation bekommen habe die zum Glück nicht lange angedauert hat und zur Folge starkes Herzklopfen hatte über Stunden lang. Danach fing es mit dem Magen an: Krämpfe, Blähungen, kein Stuhlgang, 2 Tage lang könnte ich nichts essen und trinken, habe mich kaum bewegt. Und danach kam gleich die Panik: Angst, dass ich den Alltag nicht mehr überstehen kann. Angst, dass ich ne schlimme Krankheit habe. Todesangst. Diese Panik ist über Tage lang gegangen, auch nachdem es mit meinem Magen-Darm wieder ging. Mittlerweile ist der Schwindel weg, mein Herz klopft normal und dem Magen geht's gut. Aber immer, wenn es mit dem Alltagstress zu viel wird, fangen die Attacken leicht wieder an. Es sind mittlerweile 2 Wochen vergangen und ich merke, das es Tag zu Tag besser geworden ist. Bloß die Angst ist mir geblieben, wenn es um Stress geht. Das Problem ist, dass ich mir es noch nicht zutraue, Arbeiten zu gehen, dadurch das meine Arbeit weit weg ist von mein Wohnsitz.
    Meine Frage ist, ob es normal ist, dass Ängste noch da sind, weil es noch zu früh ist und ich noch bisschen mehr Zeit brauche. Soll ich mich trauen oder vielleicht doch Behandlung? Würde mich freuen, wenn ich eine Atwort bekommen würde, auch weil ich ein Ende setzten möchte mit diesen Symptomen. Schöne Grüße Franco
    • 21. Februar 2015
      Hallo Franco, leider kann auf diesem unpersönlichen Wege keine therapeutischen Empfehlungen aussprechen, ohne Ihren konkreten Fall näher zu kennen. Auf den ersten Blick beschreiben Sie vegetative Störungen aufgrund von Emotionen/Ängsten/Stress/Druck etc. Eine etwaige Therapie sollte also unbedingt diese (Gemüts-)Ebene mit einbeziehen! Ob Ängste vor oder erst nach körperlichen Funktionsstörungen auftreten, ist nebensächlich. Manche Menschen reagieren mehr übers rein körperliche, andere mehr über die Gemütssebene, andere auf beiden Ebenen. Wenn Ihr Leidensdruck so groß ist, dass Sie Ihr "normales" Leben nicht mehr auf die Reihe kriegen, dann sollten sie fachkundige Hilfe suchen! Wenn Sie eine Resonanz zur Klassischen Homöopathie haben, probieren Sie doch mal diesen Weg. Grüße sendet Dieter Wolf
  41. 17. Oktober 2014
    Das ist wirklich ein sehr passender und hilfreicher Artikel für Menschen, die psychosomatische Probleme aufweisen und seit Jahren einen verzweifelten Ärztemarathon hinter sich haben. Die Beschreibung der Symptome und das Fallbeispiel Unterbewusstsein gegen die eigene auferlegte Wahrnehmung ist wirklich authentisch unterschrieben.
    Ich selbst leide seit 7 Jahren unter einer Angststörung, bewusst gemerkt und eingesehen seit 8 Monaten. Hätte mir gewünscht, diesen Artikel vielleicht vor 6 Jahren zu entdecken. Wahrhaftig kann die Psyche sehr große körperliche Symptome hervorzurufen, die meistens am Anfang des Ausbruchs der Erkrankung fehlinterpretiert werden und das bei vielen über Jahre. Was dazu noch mehr zur Verzweiflung führen kann.
    Ein Lob auf diesen Artikel nochmal von mir und ich hoffe, vielen Menschen, die psychosomatisch erkrankt sind, kann diese Form der Erläuterung das Leben etwas erleichtern und sie bewusster machen.
    Weil so verrückt es sich liest, dass diese ganzen Symptome auch aus psychosomatischer Herkunft rühren können, ist es wirklich so.
    • 17. Oktober 2014
      Hallo Lena! Vielen Dank für das freundliche Lob. Ja, eine zu starke Fixierung der Wahrnehmung auf rein körperliche Symptome verengt den Blickwinkel nachhaltig! Und was nützt es dem Patienten auf Dauer auf rein körperlich-symptomatischer Ebene zu be-Handeln, wenn die zu behandelnde Ebene eine ganz andere wäre?
      Doch was meinen Sie mit "Fallbeispiel Unterbewusstsein gegen die eigene auferlegte Wahrnehmung"?
      • 18. Oktober 2014
        Guten Tag Herr Wolf, vielen Dank für Ihre Antwort. Bezüglich Fallbeispiel “Unterbewusstsein gegen die eigene, auferlegte Wahrnehmung” meine ich ganz klar das Eingeständnis zur möglichen psychosomatischen Erkrankung. Solange dies ja nicht geschieht arbeiten Unterbewusstsein und die erst glaubende Selbstwahrnehmung gegeneinander. Dementsprechend findet ein “Seelenkrieg” statt, weil man nicht richtig zuhört oder nicht erkennen möchte, was die Seele von einem möchte. Dementsprechend folgen Symptome, die ja bei mangelnden Wissen fehlinterpretiert bzw. nicht so empfunden werden, dass sie von psychosomatischer Seite herrühren. Meistens ist bei Menschen, die an einer psychosomatischen Störung leiden, die Kommunikation zum Unterbewusstsein nicht vollständig gegeben, weil sie sich ihre eigene Theorie auferlegt haben auf unbestimmte Zeit.
        Natürlich gebe ich Ihnen Recht, dass mit der Behandlung des Seelenhaushaltes auch nach und nach die körperliche Symptomatik abnimmt. Dieser Schritt, nicht nur die körperlichen Probleme anzugehen, sondern zu schauen woher es rührt, ist natürlich unumgänglich bei dieser Therapie. Ohne das Eine ist das Andere nicht möglich.
        • 25. Juli 2016
          Guten Abend Herr Wolf! Um ehrlich zu sein bin ich so langsam sehr überfordert, da ich schon einige Ärzte aufgesucht habe, mehrere Magen und Darmspiegelungen hinter mir habe und nie was fest gestellt wurde. Ich leide seit meiner Geburt vererblicher Weise unter einer Rheumatischen Erkrankungen (Psoriasis Spondylitis), was auch festgestellt wurde. Womit je doch Probleme auftreten und nichts fest gestellt wurde sind andere Symptome die ich nun einmal auflisten werde. Symptome: Steinharter Stuhlgang mit viel Blut, anschließend Durchfall, Calprotectin und Lactoferrin im Stuhl, extreme Magen-Darmkrämpfe mit Luftnot, Hitzewallung, Fieber, Herzrasen, Schwindelanfälle, Müdigkeit, Beinkrämpfe. Was kann ich noch tun ? Liebe Grüße
        • 26. Juli 2016
          Hallo Cynthia! Sie könnten mal einen Blick auf die Nebenwirkungen der Medikamente werfen, die Sie höchstwahrscheinlich dauerhaft einnehmen und vielleicht finden Sie das eine oder andere Symptom darunter. Sie könnten auch Therapieform wählen, die nebenwirkungsfrei ist und rein regulativ wirkt, z.B. die Klassische Homöopathie. LG